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PS-423 (CAS-Nr.:1221964-37-9) hat großes Potenzial, ein gezieltes therapeutisches Mittel zu sein

PS-423(CAS-Nr.:1221964-37-9) ist eine aufstrebende chemische Verbindung, die aufgrund ihrer Fähigkeit, bestimmte an Krankheitswegen beteiligte Proteine ​​zu hemmen, großes Potenzial als gezieltes Therapeutikum gezeigt hat.

Das Hauptziel von PS-423 ist die Proteintyrosinphosphatase 1B (PTP1B), ein Schlüsselenzym bei der Insulinsignalisierung und dem Glukosestoffwechsel. Es wurde festgestellt, dass die Hemmung von PTP1B die Insulinsensitivität erhöht, was PS-423 zu einem vielversprechenden Medikamentenkandidaten für die Behandlung von Typ-2-Diabetes macht.

Zusätzlich zu seinen Wirkungen auf PTP1B hat PS-423 auch eine hemmende Wirkung gegen mehrere andere Protein-Tyrosin-Phosphatasen sowie Protein-Tyrosinkinasen gezeigt. Dieses breite Wirkungsspektrum macht es zu einem potenziellen Kandidaten für die Behandlung einer Reihe von Krankheiten, darunter Krebs, neurodegenerative Erkrankungen und entzündliche Erkrankungen.

Derzeit wurden nur wenige klinische Studien zur Verwendung von PS-423 beim Menschen durchgeführt. Präklinische Studien haben jedoch seine Sicherheit und Wirksamkeit in Tiermodellen nachgewiesen, was sein Potenzial als therapeutisches Mittel stark untermauert.

Die Entwicklung von PS-423 als Medikamentenkandidat befindet sich noch in einem frühen Stadium und weitere Forschung und klinische Studien sind erforderlich, bevor es in der klinischen Praxis umfassend eingesetzt werden kann. Seine einzigartigen hemmenden Eigenschaften und potenziellen therapeutischen Vorteile machen es jedoch zu einem spannenden Forschungsgebiet für die Entwicklung neuer Behandlungen für eine Reihe von Krankheiten.

Verweise:

1. Celik H, et al. PTP1B-Inhibitoren zur Diabetesbehandlung: eine Patentübersicht. Expertenmeinung Ther Pat. 2016;26(12):1347-1360.

2. Sun JP, et al. PS-423, ein wirksamer und spezifischer Inhibitor der Protein-Tyrosin-Phosphatase 1B. Biochem Biophys Res Commun. 2007;357(2):449-454.

3. Liu H, et al. Hemmung der Protein-Tyrosin-Phosphatasen durch Ursolsäure und Oleanolsäure: Auswirkungen auf die Krebsprävention und -behandlung. Krebs Lett. 2010;298(2):30-37.

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