Biochemische Veränderungen der Apoptose
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Biochemische Veränderungen
1) DNA-Fragmentierung
Ein bemerkenswertes Merkmal der Apoptose ist der Abbau von DNA in Zellchromosomen, was ein weit verbreitetes Phänomen ist. Dieser Abbau ist sehr spezifisch und regelmäßig. Die resultierenden DNA-Fragmente mit unterschiedlichen Längen sind etwa 180-200 bp ganzzahlige Vielfache, was genau der Länge des verschränkten Histon-Oligomers entspricht. Es deutet darauf hin, dass chromosomale DNA an der Verbindungsstelle von Nukleosomen und Nukleosomen abgeschnitten wird, wodurch Oligonukleosomenfragmente mit unterschiedlichen Längen entstehen. Experimente zeigen, dass dieser kontrollierte DNA-Abbau das Ergebnis einer endogenen Endonuklease ist. Das Enzym schneidet chromosomale DNA an der Nukleosomenverbindung ab, und dieser Abbau zeigt ein spezifisches Leitermuster in der Agarose-Gelelektrophorese, während die Nekrose ein diffuses kontinuierliches Muster zeigt.
2) Makromolekülsynthese
Die biochemischen Veränderungen der Apoptose sind nicht nur der kontrollierte Abbau von DNA, sondern auch die Expression neuer Gene und die Synthese einiger biologischer Makromoleküle als regulatorische Faktoren im Prozess der Apoptose. Unser Labor fand beispielsweise heraus, dass TFAR-19 ein Molekül während der Apoptose überexprimiert. Zum Beispiel kann im Prozess der Glucocorticoid-induzierten Apoptose von Maus-Thymozyten die Zugabe von RNA-Synthese-Inhibitoren oder Protein-Synthese-Inhibitoren das Auftreten von Apoptose hemmen.